Von Plüschhasen und Bücherregalen

Sofort schenkte sie auch ihm die Limo ein.
"Ja, cihd enke du hast recht. jetzt ist es eh noch zu warm dafür."

"Ja, das ist wahr. Obwohl ich ja schon ein wenig Bier hatte heute. Darum konnte ich auhc nicht selbst fahren", grinste er und setzte sich zu ihr. "So, dann lass es dir schmecken!"

Und das tat sie auch! Und wie!
Ihr war es egal, was ein Mann von ihr dachte, wenn sie nach herzenslust aß. Auch wenn es Unmengen waren.
"Richtig lecker", fügte sie zwichen zwei Bissen hinzu

Auch Paul langte richtig zu und grinste sie nur an. Beim Essen hieß es für ihn schweigen, denn nur so konnte er es genießen. Und er aß nun mal für sein Leben gern!

Nachdem sie ihren teller ganze zwei Mal nachgefüllt hatte und nun pappsatt war, lächelte sie ihn an, nahm sich ein Bier und trank einen großen Schluck davon.
"Ich danke dir. Es war wirklich sehr lecker."

Paul war nun auch satt und lächelte sie an.
"Danke! Das freut mich." Er stand auf und stellte die Teller zusammen, nahm dann die Salatschüsseln. "Möchtest du noch Nachtisch?"

Gaby nickte sofort.
"Was hast du denn im Angebot?"

"Eis, Kuchen, Nussecken...", zahlte er auf und grinste sie an. "Alles vegan, aber trotzdem unglaublich lecker."

Nun zog die Blondine eine Augenbraue in die Höhe.
"Mhh, das habe ich noch nciht versucht. Abe rich bin eigentlich imemr ganz offen für neues."

"Soll ich einfach mal alles herholen?", fragte Paul und lächelte sie an .

"Klingt gut. Soll ich vielleicht dabei helfen? ich finde es nciht richtig, wenn cih ncihts zu tun habe."

"Nein, nein, bleib ruhig sitzen! Bin sofort wieder da."
Eilig lief er nach innen, stellte alles ab und holte die Nachspeisen aus Kühlschrank und -truhe.

Währendessen stand die junge Frau auf, streckte sich und sah in den klaren Himmel hinauf. Das Vogelgezwitscher war irgendwie wie Musik und sie atmete tief durch.
Auch wenn sie die ganzen Partys liebte, ab und zu musste es in ihrem leben auch mal so sein wie es hier war. Eine Art Ausgleich eben.

Paul kam wieder hinaus und stockte, als er etwas im Radio hörte. Rasch stellte er alles auf den Tisch, um es lauter zu drehen.
Der Bestseller-Autor P. Gun ist verstorben. Seit Monaten ist es schon still um ihn und nun wurde aus sicheren Quellen berichtet, dass er das zeitliche gesegnet hat. Wir bedauern dies sehr, hat er doch mit seinen reichlichen Büchern unsere Literatur zu etwas besserem gemacht. Wir sind gespannt, ob das Werk, an dem er die letzte Zeit gearbeitet hat, noch veröffentlicht wird. Und nun zum Wetter...
Paul runzelte die Stirn und sah das Radio an. Wie bitte?!

Als das radio lauter wurde, hatte die junge Blondine sich sofort umgedreht udn ebenfalls zugehört.
"WAS?! Das ist doch nciht möglich!", rief sie sofort entsetzt.
"Ich liebe seine Bücher! Es sind die einzigen, die ich überhaupt lese!"

Paul hingegen begann richtig zu lachen.
"Welche sicheren Quellen sind das bitte? Das glaub ich ja nicht!"

"Liest du seine Bücher auch?", fragte sie interessiert udn setzte sich wieder.

"Er ist sogar ein ziemlich guter Freund von mir", erklärte Paul immer noch grinsend und setzte sich zu ihr. "Wir haben heute erst telefoniert. Keine Sorge."

war er das nicht selbst? XD

Sie bekam große Augen.
"Du bist mit ihm befreundet?! Das ist ja unfassbar! Kannst du dafür sorgen, das ich ihn mal treffen kann? Ich wünsche es mir shcon so lange!"

haha ja

"Oh, er ist ein ziemlicher Einsiedler", mrumelte er, "Warum fasziniert er dich so?"

bin also doch nicht ganz dumm XD

Gaby sah in den Himmel hinauf.
"Seine Art zu schreiben. Er schreibt, als habe er alles selbst erlebt. Selbst die beiden fantasyromane wirken so echt, als würde es die ganzen Wesen darin geben. In jeden seiner Worte spürte man die tiefe Liebe zu den eigenen Büchern."
Lächelnd sah sie ihn dann an.
"Und, weil siene Bücher mich runter bringen. Auch wenn mein Leben hektisch udn laut ist, schaffen es ein paar einfache, geschriebene Worte, alles wieder in Einklang zu bringen."

Hat nie wer behauptet

Paul lächelte über das Kompliment.
"Wie gesagt, er ist ein total ruhiger Mensch und lebt mit sich im Einklang. Das findet man da eben auch wieder. Ich hab schon in sein neues Buch reingelesen und es hat zwar einige verbesserungswürdige Stellen, ist dennoch gut."

doch, ich XD

"Ohhh, kannst du ihn mal fragen, ob ich auch rein lesen darf? Vielleicht könnte ich ja etwas helfen", fragte sie sofort mit leuchtenden Augen.

dann depp

"Wie willst du denn helfen?", fragte er verwirrt, "Fehlt dir bei seinen Romanen was oder wie?"

hahaha immer doch XD

"na du meintest doch ein wenig verbesserung müsste es noch geben. Da ich wirklich alle seine Bücher in und auswendig kenne, könnte ich vielleicht helfen. Manchmal ist jemand aussenstehendes besser dafür geeignet."

jaja =P

"Dafür hat er doch sienen Lektor. Der tritt ihm ganz schön in den Arsch!"

^^

Gaby sah enttäuscht nach unten, hatte sich aber sehr schnell wieder gefasst.
Sie sah wieder hoch und hatte ein Lächeln im Gesicht.
"Du hast recht. Es war eine dumme idee von mir!"

"nein, nein!", wehrte Paul sofort ab und schenkte ihnen beiden Wein ein. "Wie gesagt, er ist nur nicht sehr zugänglich und er würde dich relativ schnell vergraulen. Aber du kannst ihm ja einen Brief schreiben, ich geb ihm den dann."

"Das würdest du tun? Oh, das wäre wirklich total lieb von dir!"
Gaby schenkte ihm ein strahlendes Lächeln und hob ihr Glas zum Anstoßen.
"Dann mal auf einen ruhigen Urlaub hier."

"Klar doch", erwiderte Paul und stieß mit ihr an. "Ruhig gefällt mir", grinste er und zwinkerte ihr zu.

Gaby lachte herzlichst und trank dann einen großzügigen Schluck aus ihrem Glas. Der Wein war wirklich gut, stieg ihr wegen der Hitze jedoch sofort zu Kopf.

Paul seufzte und lehnte sich zurück.
"Dass du wirklich liest... das hätte ich nicht gedacht."

Die Blondine lehnte sich leicht zurück und begegnete seinem Blick.
"Warum nicht? Weil ich eher wie eine Partymaus rüberkomme? Oder gibt es noch einen anderen grund? Vielleicht mein Aussehen?"
Plötzlich musste sie an ihren Verlobten denken. Bei ihrem einzigen Streit hatte er ihr ähnliches vorgeworfen.

Paul nickte.
"Du wirkst so, ja. Aber anscheinend ist das wirklich nur der erste Eindruck."

Sie nickte ebenfalls.
"Ja, genau diesen Eindruck versuche ich auch zu erzeugen. Es klingt etwas komisch, aber ich möchte nicht das so viele fremde menschen mein wahres ich sehen. Man könnte es gegen mich verwenden."

Paul sah sie interessiert an.
"Ich mag es nicht, wenn Menschen sich verstellen. Aber ich merke so etwas auch sehr schnell. Was hat dich dazu gebracht?"

Gaby überlegte eine ganze Weile ob sie es ihm sagen sollte, entschied sich dann jedoch dafür.
"Mein Verlobter, schätze ich."

"Du bist verlobt?", hakte er nahc und zog eine Augenbraue nach oben.

Sie nickte einfach nur.
"Ja, seit fast 5 Jahren schon. Und so langsam glaube ich, ich werde es ewig sein. Grant findet immer neue Ausreden, warum die Hochzeit jetzut noch nciht geht. Und mir soll es recht sein."