Von Plüschhasen und Bücherregalen

Sie schaute ihn nur kurz an.
"Sie haben wohl nie Spaß, oder? Das ist wirklich nicht gut. Aber es ist ja Ihre Entscheidung, wie ein alter Mann zu leben. Dabei sehen Sie eigentlich viel zu gut dafür aus", grinste sie.

"Natürlich habe ich Spaß! Mein Beruf ist mein Hobby. Und ich habe sogar Freunde, selbst wenn Sie das nicht glauben." Paul musterte sie wieder. "Sie müssen die nächste rechts."

Gabriella bog erst in die angegebene Richtung, ehe sie sich wieder auf das Gespräch konzentrierte.
"Was ist denn Spaß für Sie? Die ganze zeit im haus sitzen oder mal ein kleines Bierchen mit einem Arbeitskollegen trinken gehen? Oder die ganze zeit nur an Ihrem laptop sitzen? Ich versichere Ihnen, das macht den wenigsten Leuten Spaß im eigentlichen Sinne."

"Mir schon. Was bezeichnen Sie als Spaß? Laute Musik? Saufen?"

"Saufen klingt doch wohl ziemlich kindisch", zwinkerte sie und shcüttelte den Kopf.
"Und ja, Musik im allgemeinen ist für mich Spaß und mein Beruf. Außerdem liebe ich es, meine Freundinnen zu treffen, zu lachen und einfach offen für die Welt zu sien."

Paul verdrehte die Auge.
"Ich habe in dem Sinne keine Arbeitskollegen. Wenn ich mich mit meinen Freunden treffe, trinken wir nicht Feierabendbierchen, wie sie das nennen."

Gaby seufzte.
"Okay, okay, ich habe schon verstanden. Diese ganze Konversation geht Ihnen auf die nerven. Dann werde ich wohl besser meine Klappe halten. Shcon verstanden!"
Sie runzelte kurz die Stirn und hielt an einer Ampel an. Für den Moment schaute sie kurz auf ihr Handy und seufzte dann wieder. Grant hatte sich noch nciht gemeldet.

"Das habe ich nicht gesagt", wehrte er ab. "Nur verstehe ich nicht, was Sie genau damit meinen, ich könnte keinen Spaß haben"

"Vergessen Sie es einfach, bitte. Es war nur dummes Gerede."
Die Ampel sprang wieder auf grün und Gaby fuhr vorsichtig weiter.

"Oder die Wahrheit. So verklemmt bin ich nun auch wieder nicht. Aber Pokern macht mir zum Beispiel mehr Spaß, als irgendwo hinzugehen, wo ich es nicht aushalte, weil es zu laut ist."

Gabriella sah ihn erneut von der Seite an.
"Sie Pokern? Vielleicht könnten wir das an einen Abend zusammen machen. ich kann wirklich super Pokern."

"Ach, tatsächlich?", fragte er und wurde tatsächlich etwas neugierig. "Wie kommt das?"

Er geht also drauf ein, dachte sie amüsiert.
"Wegen meinem besten Freund. Er liebt dieses Spiel einfach. Und bei jeder Gelegenheit musste ich mitmachen. Irgendwann ejdoch, wolte er nicht mehr mit mir spielen, da ich zu gut wurde."

"Oh, Sie können es nicht so gut wie ich, das garantiere ich IHnen", sagte Paul überzeugt und zeigte nach vorne.
"Dort sind die Supermärkte."

"Na das müssen Sie mir dann aber mal beweisen", grinste die Blondine und fuhr auf den Parkplatz des ersten Supermarktes. Es war dergleiche wie früher, stellte sie überrascht fest, parkte ein udn stellte den Motor aus.

"Mache ich", versprach er und stieg ebenfalls aus.
Jeder mit einem Einkaufswagen bewaffnet, betraten sie das kühle Gebäude.

Irgendwie wusste die junge Frau schon jetzt, was er so essen würde. Und nun war sie gespannt, wie recht sie damit hatte.
Sie selbst aß gerne deftig und fettig. Und damit man es irh nciht ansehen konnte, lief sie jeden Morgen mindestens 5 Kilometer. Meistens waren es sogar noch mehr.
"Was halten sie davon, wenn wir gemeinsam heute Abend grillen würden?"

"Ich grille nicht", erwiderte er, "Ich ernähre mich vegetarisch und versuche momentan sogar ins Vegane überzugehen."

Erschrocken sah gaby ihn an.
"Aber das ist total ungesund! Und überhaupt nicht lecker."
Angewidert verzog sie den geschminkten Mund.
"Ich habe es auch mal versucht, wegen einem Shooting. Und wie ich es mir schon vorher gedacht habe, habe ich über zehn Kilo in nur einer Woche verloren. Und es ging mir wirklich schlecht."
Ihr Blick wurde ernst als sie ihn betrachtete. Ganz würde ich es nicht tun, wenn ich Sie wäre. Das verringert die Potenz bei Männern."

"Es ist nicht ungesund! Ungesund ist es tote Tiere, die mit Antibiotika verseucht sind in sich reinzustopfen. Und ob es was an meiner Potenz ändert, geht Sie nichts an. Ich esse nun mal keine Leichen oder befürworte Tierquälerei. Aber jedem das seine."

So sah er das also? Gaby musste sich ein Lächeln unterdrücken.
Mit diesem kerl würde sie wohl niemals befreundet sein. oder sich auch nur ansatzweise verstehen. Er war ihr durch und durch unangenehm. Aber sie war so gut von ihrer Großmutter erzogen worden, das sie zumindest versuchen wollte, mit ihm auszukommen.
"Sie haben wirklich eine merkwürdige Sichtweise, Paul. Ich bin auch nciht für Tierquälerei, aber..."
Sie seufzte. Was sollte man dazu bloß sagen? Gaby wusste es einfach nciht.
"Ach, lassen wir es einfach sein und bringen den Einkauf hinter uns. Ich glaube kaum, das wir uns noch mal unterhalten müssen."
Sie ging zügig weiter. So ein Sturkopf!

"Sie sind nicht für Tierquälerei? Warum essen Sie dann Fleisch? Glauben Sie tatsächlich, dass alles Gold ist, was glänzt?"
Paul schüttelte den Kopf und ging einfach in die entgegengesetzte Richtung. Bei diesem Thema brachen Freundschaften und viele verstanden seine Sichtweise nicht. Doch er wollte eben kein einziges Tier auf dem Gewissen haben. Für ihn war es, als ob er einen Menschen aß, denn auch diese waren Lebewesen...
Er packte sich einiges an Gemüse zusammen, natürlich nur Bio, und andere Produkte, bei denen kein TIer Schaden genommen hatte. Vielleicht konnte er ihr ja zeigen, dass man sich auch ungesund ernähren konnte, ohne Leichen zu essen? Außerdem sah man ihm echt nicht an, dass er auf Fleisch und so verzichtete. Seine Figur war normal, vielleicht sportlicher als bei anderen.

Gaby ließ sich nciht beirren und packte sich all ihre Lieblingssachen ein. Unter anderem ihre heiß geliebte Peparonipizza!
Was dieser Paul auch nicht wusste, sie durfte gar nicht wieder auf Fleisch oder Wurst verzichten. Das hatten die Ärzte vor zwei Jahren zu ihr gesagt.
Aber das würde er ja doch nciht verstehen.
Nachdem auch noch reichlich Süßkram im Wagen war, ging sie zur Kasse udn wurde promp von den anderen Käufern gemustert. Besonders zwei junge Männer starrten regelrecht auf ihre Beine udn die Brüste.
Gaby kannte so etwas schon und war daher nciht allzu überrascht.

Kurz nach ihr kam auch er an und verdrehte bloß die Augen, als er diese beiden Kerle sah. Notgeile junge Burschen - was auch sonst?
Paul begann sein Zeug hinter Gabys aufs Band zu legen und versuchte ihr dabei nicht zu nahe zu kommen.
Zwischen ihnen stimmte es einfach nicht. Sie waren zu verschieden, als dass sie je ein vernünftigtes Gespräch miteinander führen könnten.

Die Blondine bezahlte alles und packte es in Stoffbeutel, da man diese immer wieder verwenden konnte. Auch wenn dieser Paul was anderes glaubte, so war ihr auch nciht alles egal. Schon gar nciht die Umwelt.
Nachdem dies erledigt war, beugte sie sich zu Paul und streifte seinen Arm.
"Ich warte draußen im Auto." Und shcon ging sie nach draußen.
Einer der kerle ging daraufhin zu ihm, einer folgte Gaby.
"Hey, Alter! Ist das deine Olle? Heißes Eisen. leihste sie mir mal?"

Paul zückte ungerührt sein Portemonnaie und reichte seine EC-Karte an die Verkäuferin. Dann warf er dem Kerl einen kühlen Blick zu.
"An deiner Stelle würde ich es nicht einmal denken."
Gott, er mochte solche Typen nicht. Und irgendwie hatte er das Gefühl, diese Frau ein bisschen beschützen zu müssen - wegen ihrer Großmutter. Denn diese alte Frau mochte er wirklich gere.

Doch der kerl ließ nciht locker.
"Ach komm schon. Sone geile Schlampe kannst du alleine doch gar nicht befriedigen. ich bin mir sicher, sie sieht es auch so."


(hätte da grade sone idee hehe)
((wie wäre es, wenn der kerl paul danna uch nach draußen legt und paul legt einen arm um gaby, um so zu tun, als wären sie zusammen...und sie spielt sofort mit ^^

war der Plan Aber lass den Typen nicht außer Acht, der ihr gefolgt ist^^

Paul verdrehte bloß die Augen und packte seine Einkäufe ein.
"Du hast doch keine Ahnung, was bei ihr abgeht. Und wenn du meine Potenz beleidigst, können wir das auch wie richtige Männer vor der Tür klären. Von so einer Pussy wie dir lass ich mir das nicht erzählen."

tjaaa, mein zwilling eben hihi
jahahahah, stimmt XD


Er lachte.
"Von mri aus gerne. Dann kann deine Süße gleich mal sehen, was ein richtiger Mann ist!"

Währenddessen hatte Gaby alles einladen könen und versuchte den Typen zu ignorieren, der dicht bei ihr stand und alles beobachtete.

Wie was Zwilling?
=P

Paul ging hinaus und direkt auf das Auto zu.
"Baby, wieso hast du nicht gewartet?", fragte er Gaby und stellte seine Taschen auch in den Kofferraum, um sie dann an sich zu ziehen.

na wegen gleichen gedanken heeh


Gaby war nur etwa eine Sekunde lang überrascht davon, spielte dann ejdoch auch sofort mit.
"Ach, du kennst mich doch. Außerdem wollten wir auch noch was anderes holen. Also können wir los, Darling?"
Sie streckte sich etwas nach oben, denn auch mit ihren Highheels war sie imemr noch ein wenig kleiner als Paul, und küsste ihn auf die Wange.
Der typ, welcher mit Paul geredet hatte, grinste dreckig udn ging näher.
"Hey, wie wäre es mit einen flotten Vierer?"

ach so xD

Paul knurrte wütend.
"Ich hab dir gesagt, dass du deine dreckigen Pfoten von meiner Freundin lassen sollst, zur Hölle? Bist du etwa so auf Schläge aus?"

^^


Nun war gaby schon etwas länger überrascht. WOW, in ihm steckte ja echte leidenschaft!
"Hey, ganz ruhig Jungs. Das bringt doch ncihts."
Sie shcmiegte sich eng an Paul und strich über seinen Schritt, ehe sie diesen Halbstarken anlächelte.
"Denkst du wirklich, das ich mehr als einen brauche, wenn ich ein solches Exemplar von Mann habe? Er hat mehr Klasse, als du in tausend Jahren haben könntest. Und sein Schwanz besorgt es mir am besten. Nicht war, Schatz?"
Nun küsste sie ihn kurz auf die Lippen.

Warum zur Hölle fasste sie ihn einfach dort an! Fuck! Obwohl er so tat, dass es ihn nicht juckte, sah es in ihm ganz anders aus. Als kleine Rache griff er an ihren Hintern, als sie ihn plötzlich so ohne Vorwarnung küsste und drückte sie fest an sich.
"Richtig, Baby. Und das wird auch so bleiben."

Die Blondine keuchte leise auf und spürte eine Wärme in sich aufsteigen.
irgendwie fühlte es sich...gut an!
"Dann lass uns jetzt fahren. Ich bin jetzt verdammt heiß auf dich!", zwinkerte sie, sah die Kerle überheblich an udn ging um das Auto herum um einzusteigen.

Paul warf den Typen auch noch einen eiskalten Blick zu und ging ihr nach, um ihr die Tür aufzuhalten. So wie es sich eben gehörte!

Dies quitierte sie mit einen verliebten Lächeln, stieg ein und steckte den Schlüssel ins Zündschloss.
Als danna uch paul im Wagen saß, drehte sie den Motor kurz ganz auf udn die beiden kere sprangen zur Seite.
"Geschieht denen recht, das sie sich erschreckt haben."

"So Idioten, ey", empörte Paul sich. "Ernsthaft! Was ist das denn für eine Tour?"

"Reg dich nciht auf. ich bin so etwas gewöhnt. Aber trotzdem danke für deine Hilfe."
Nachdem sie ihn geküsst hatte und er ihr geholfen hatte, fand sie es unsinnig ihn weiter zu siezen.