Von Plüschhasen und Bücherregalen

"Najaaa..."
Natürlich glaubte sie seinen Worten nicht, ließ das Kleid jedoch wieder nach unten fallen udn setzte sich neben ihn.
"Ich bin damit jedenfalls nciht ganz so zufrieden. Und grant hata uch gemeint, ich könnte ein paar Kilos verlieren."

"Das hat er gesagt?", fragte Paul und konnte den Kerl sofort noch weniger leiden als eh schon. "So ein Idiot. Er soll froh sein, dich zu haben."
Er nahm sein Glas und reichte ihr ihres.

"Danke."
Gaby nahm es und trank sofort einen kleinen Schluck.
"Ja, hat er. Damit ich in meinem Hochzeitskleid besser aussehe udn seine freund eihn nciht auslachen."

"Der ist doch bescheuert", murmelte Paul und sah sie an. "Willst du ihn immer noch heiraten?"

"Das ist ein weitereer grund für diesen urlaub hier. um mir darüber klar zu werden was ich will, aber eigentlich.."
Sie schüttelte den Kopf udn trank den rest des Glases in einen Zug.

Sofort schenkte er ihr nach.
"Was du mir über ihn erzählst, sagt deutlich aus, dass du ihn nicht liebst. Und heiraten sollte man nur aus Liebe."

"Es gibt viele gründe aus denen man heiraten sollte, aber bisher hat Liebe für mich nie eine Rolle gespielt. naja, vielleicht ganz am Anfang, aber das ist schon so lange her. Mittlerweile bin ich von diesem Irrtum wohl wirklich kuriert..."
Gaby schwieg eine kleine Weile udn sah Paul dann in die Augen.
"Es wäre sowohl für mich als auch für ihn von Vorteil eine verbindung einzugehen."

"Und welche Vorteile sind das? Hübsche Babys?", fragte er verächtlih und leerte ebenfalls sein Glas.

Gaby konnte nciht anders und lachte leise.
"Ich will keine Kinder haben. Jedenfalls nicht bevor ich 30 bin. ABER DAS WÄRE NICHT DAS EINZIGE: dER gESELLSCHAFTLICHE sTATUS ZUM BEISPIEL:2

"Du legst Wert auf die Gesellschaft?"
So hatte er sie nicht eingeschätzt.

"Nur wegen meinem Job. Ich liebe ihn und ich möchte weiterhin arbeiten gehen. Doch man ganz shcnell unten landen, egal wie gut man ist."

"Wenn du deswegen heiraten willst, viel Spaß."

Sie seufzte und trank einen Schluck. Dabei schloss sie die Augen*
"Ich weiß einfach nciht was ich tun soll, Paul..."
Ihre Haltung war angespannt.

Er zuckte mit den Schultern.
"Das kann ich dir auch nicht sagen, du musst es wissen."

"ich weiß. Habe auch keine idee warum ich es dir erzählt."

"Ich bin eben ein vertrauenswürdiger Mensch", grinste er ironisch.

Sie lächelte sanft.
"ja, das bist du wirklich. Irgendwie habe ich das gefühl als würden wir uns schon lange kenne."

"So, so", murmelte er und trank noch ein wenig. "Wer weiß, vielleicht ja von früher. Wie alt bist du?"

"Ich? ich bin 23 jetzt."
Sie grinste.
"Dabei fragt man eine frau nie nach ihrem Alter."

"Dann bist du ja nur drei Jahre jünger!"
Paul war überrascht, er hätte sie nie älter als 21 geschätzt.

"nur klingt gut"; alchte sie und trank ihr Glas wieder leer.
"Aber das scheint was gutes zu sein. Bin cih jetzt interessanter für dich?"

"Hab ich je gesagt, dass du uninteressant bist?"

"Nein, natürlich nciht!", bestätigte sie und stellte das Glas weg. Dann beugte sie sich zu ihm.
"Auf was für Frauen stehst du so?"

"Auf welche mit Charakter."

Was für eine Aussage!
Gaby seufzte.
"Du hast wirklich deine Momente, in denen du keine größeren Auskünfte gibst."

"Als ich noch ein bisschen jünger war, hab ich meine Sex-Partnerinnen nach ihrem Aussehen ausgewählt. Aber irgendwann hatte ich kein Bock mehr auf sinnlosen Sex und wollte mehr - aber die meisten Frauen, die gut aussehen, sind strohdumm. Da macht das keinen Spaß."

"ich bin da nicht anders...", murmelte sie und seufzte wieder.
"Ich bin auch nciht besonders schlau."

"Du hast aber Charakter. Mit dir kann man reden. Und zwar nicht nur über Schminke und Mode. Außerdem finde ich nicht, dass du dumm bist."

"Danke, das ist lieb von dir."
Sie grinste und stand auf*
"Mittlerweile ist es dunkel. Was hältst du von einem Nachtspaziergang?"

"Klingt gut", erwiderte er und stand auf. "Bin sofort wieder da."
Er lief hoch und zog sich etwas über, dann ging er wieder zu ihr.

Gaby wartete schon draußen, sah in den Himmel hinauf und betrachtete lächelnd den Mond.
"Es ist wunderschön..."

Paul trat neben sie und nickte.
"Ich liebe die Nächte hier."

"Wenn es noch mehr solche wunderschönen Momente gibt, werde ich hier kaum noch weg können..."

"Ach, bleib ruhig. Dann trinkt wenigstens jemand mit mir."

Gaby lachte leise und sah ihn an.
"Das würdest du doch gar nicht aushalten. Außerdem hast du doch lieber deine Ruhe"; zwinkerte sie und ging los.

"Hab ich ja im Moment", lachte er, "Immerhin dröhnt mich keine seltsame Musik voll:"

Sofort erötete die Blondine und drehte sich zu ihm.
"Findest du es wirklich so schrecklich?"

"Ich mag es einfach nicht", murmelte er und sah sie an. "Aber das ändert doch nichts. Da unterscheiden wir uns eben."

"Nicht das es von Bedeutung wäre, ob wir etwas gemeinsam haben, nicht wahr?"
Sie ging weiter und hatte das Gartentor erreicht.