Mallorca Idee XD Titel kommt dann noch hehe

Hier also unsere neue Idee XD
Steckbrief weiß ich noch net genau wie viel

Steckbrief:

Name:
Alter:
Charakter:
Hobbys:
Mag:
Mag nicht:
Familie:
Sonstiges:
Aussehen:

Name: Marie
Alter: 19
Charakter: lebensfroh, selbstbewusst, geschickt
Hobbys: Sport, flirten, tanzen
Mag: Sommer, Sonne, Musik, süße Jungs
Mag nicht: Arroganz, Langeweile
Familie: Ihre Eltern leben in Deutschland. Sie verbringt den Sommer als Barkeeperin auf dem Ballermann
Sonstiges: verbringt den Sommer zwischen Abitur und Studienbeginn auf Mallorca
Aussehen:

Name: Zachary Daniels
Alter: 23
Charakter: 1. lieb, nett, hilfsbereit, aber extrem schüchtern udn zurück haltend. 2. kalt, arrogant, sehr von sich überzeugt
Hobbys: 1. lesen, lernen, für sich sein. 2. Surfen, Party, Frauen
Mag: 1. Eis, Bücher, ruhige Momente. 2. Wellen, Wasser, Sonne, Strand, Frauen
Mag nicht: 1. Störenfriede, Party, Unruhe. 2. Langeweile
Familie: nichts bekannt
Sonstiges: er trägt eine Brille meistens, doch wenn er sie abnimmt, scheint er eine ganz andere Person zu sein.
Aussehen:

Nach ihrer Nachmittagsschicht in einer sehr beliebten Bar direkt am Strand, stieg Marie in den Bus, der sie zu ihrer kleinen Wohnung bringen würde. Seufzend lehnte sie ihren Kopf an die Fensterscheibe des überfüllten Buses und schloss kurz ihre Augen. So sehr sie ihren Job liebte, so anstrengend war er auch. Trotzdem war ihr Bett jetzt keine Option. Wenn sie schon einmal einen Abend frei hatte, wollte sie diesen auch ausnutzen. Das hieße jetzt wechseln in ihre Sportkleidung, ein wenig am Strand zu joggen, danach eine heiße Dusche zu nehmen, sich schick machen und dann feiern gehen.
Doch zuvor musste sie sich unbedingt noch ein neues Buch kaufen. Darum stieg sie auch eine Station früher aus, bei einer kleinen Straße, die von Läden gesäumt war. Dort befand sich ihr Lieblingsbuchladen. Obwohl sie erst seit drei Wochen in Palma war, hatte sie schon viel Zeit in dem kleinen, gemütlichen Geschäft verbracht.
"Hola!", begrüßte Marie die Verkäuferin mit einem Lächeln und widmete sich dann den Buchreihen.

Er sah auf als die Türglocke läutete und einen neuen Kunden ankündigte. Es war ein Mädchen wie er aus der hintersten Ecke erkennen konnte. Mist. Eigentlich mochte er den laden immer für sich alleine haben wenn er hier war. Okay, ja, das war ziemlich oft, aber er mochte nun mal nicht zu viele Menschen.
Seufzend wandte er sich ab und ging die Buchreihe vor sich genau durch. Komisch, gestern hatte er das Buch doch noch gesehen.
Zachary suchte weiter, meter für Meter von der langen Reihe, bis zu Ende und wollte dann um die Ecke gehen, als er gegen jemanden stieß.
"Oh, Verzeihung", sagte er sofort eingeschüchtert und bückte sich nach einen buch, das der jemand wohl verloren hatte. dabei rückte er seine Brille wieder zurecht und kam hoch.

Als sie gerade eine Buchbeschreibung las, wurde sie von der Seite angerempelt. Hastig hielt sie sich fest, ließ dabei aber das Buch fallen. Das wurde aufgehoben, bevor sie überhaupt reagieren konnte und sie lächelte den jungen Kerl, der sie angestoßen hatte, dankend an.
"Dankeschön. Nicht schlimm, ist ja nichts passiert", erwiderte sie und nahm das Buch wieder entgegen.

"War echt keine Absicht. Sorry noch mal", murmelte Zachary eingeschüchtert von ihrem Lächeln. Es geschah nicht oft, dass jemand ihn so anlächelte. Und schon gar keine hübschen Mädchen. Nun gut, er kannte hier auch kein einziges hübsches Mädchen, das sich überhaupt für Bücher interessiert hätte. Nicht mal ansatzweise.
Er sah ihr nur kurz in die Augen.
Dabei fiel ihm erst jetzt auf, das sie deutsch sprach und er auch selbst in dieser Sprache mit ihr gesprochen hatte. Okay, nun war er doch etwas neugierig. Er sah auf das Buch, welches sie wieder in der Hand hielt.
"Das ist ein gutes Buch, hab es letzte Woche gelesen", brachte er tatsächlich raus, wurde aber leicht Rot um die Nase herum.

Marie folgte seinem Blick auf das Buch und sah dann wieder in sein Gesicht. Sie nahm wahr, dass er rot wurde und fand das auf der Stelle unfassbar süß. So jemanden traf man hier nicht oft. Bisher hatte sie immer nur mit Männern gesprochen, die ekelhaft arrogant gewesen waren.
"Ja?", hakte sie nach und drehte das Buch in ihren Händen. "Ich mag den Autor eigentlich, aber das Thema..:"

Zachary brachte ein Lächeln zustande.
"Ja, das Thema ist dieses Mal etwas komplexer, aber nach dem zweiten Kapitel findet man ziemlich gut rein. Wenn du den Autor kennst, weißt du ja, das man von seinem Schreibstil wirklich gefesselt wird. Auch bei diesem Buch ist es nicht anders. Er bringt dieses Thema auf eine ganz neue Ebene, so, das auch Laien es leicht verstehen und nachvollziehen können. Ich mag es sehr und musste es fast sofort noch einmal lesen."
Erst als er aufhörte zu erzählen, fiel ihm auf, was und wie viel er eigentlich gesagt hatte und das Rot vertiefte sich nur noch mehr. Wenn es um Bücher ging, war er einfach immer in seiner kleinen Welt gefangen und konnte auch ein wenig aus sich heraus kommen. Dennoch war es ihm etwas unangenehm, sich so gehen gelassen zu haben.
"Entschuldige, ich rede zu viel. ich will dich auch nicht länger aufhalten", sagte er daher noch kurz angeboten und machte ihr Platz zum gehen.

Marie schüttelte den Kopf und lächelte.
"Nein, alles in Ordnung. Es gefällt mir, mal mit jemandem zu sprechen, vor allem mit jemandem, der sich auch für Bücher interessiert. Kommst du aus Deutschland?"

Einen Moment schweig er und stritt mit sich selbst ob er weiter reden sollte, entschied sich aber dafür. Sie machte einen netten Eindruck und er konnte viel zu wenig mit Leuten sprechen. Daher schüttelte er jetzt den Kopf und lächelte noch mehr.
"Nein, ich komme aus New York, aber mein Vater stammt aus Deutschland. Daher spreche ich die Sprache auch fließend", klärte er freundlich auf.
"Aber du, nicht wahr? Dein Akzent verrät es."

"Ja, ich arbeite den Sommer über hier, bevor ich studieren gehe. Ich liebe diese Insel", lächelte Marie und drehte das Buch in der Hand. "New York klingt gut. Da wollte ich auch schon immer mal hin."

"Oh, was willst du studieren?", fragte er ohne sich darüber bewusst zu sein, welches Interesse er damit an ihr zeigte.
"Naja, so toll ist New York eigentlich gar nicht. Es ist nur um einiges höher als die ganzen Städte in Deutschland. Und um einiges noch lauter. Aber wir haben auch einige Stellen, die wirklich toll sind. Wie die National Bibliothek", grinste er leicht.

"Sprachen. Englisch, Spanisch und Französisch. Ich möchte als Dolmetscherin arbeiten", erzählte Marie und lächelte. "Das mag jetzt komisch klingen, aber trinkst du einen Kaffee mit mir? Ich habe mich wirklich schon lange mit niemandem mehr richtig unterhalten."

"Sprachen also." Er sah sie bewundernd und überrascht zugleich an.
"Wow! Ehrlich, das finde ich ziemlich cool.Und als Dolmetscherin wirst du auch viel rum kommen. Ich bin auch eigentlich Student, habe mir jetzt aber ein Jahr frei genommen", gab er bereitwillig Auskunft. Doch sofort wurde er dann wieder rot und senkte den Blick etwas, wobei er seine Brille wieder weiter nach oben schob. Sie diente ihm als eine Art Schutzschild. Und sie half ihm, damit man ihn in Ruhe ließ. Jedenfalls normalerweise. Daher hatte er sogar extra ein Modell genommen, das ihn so ganz und gar nicht stand.
Und sofort sah Zachary sie wieder an.
"Du willst mit mir einen Kaffee trinken gehen?"

"Was studierst du?", hakte sie nach und nickte dann. "Ja, das würde ich echt gerne. Vielleicht kannst du mir Bücher empfehlen."
Marie lächelte ihn an. Obwohl er wirklich nicht gut aussah mit dieser Brille, machte er einen sympathischen Eindruck. Außerdem liebte sie es, neue Leute kennenzulernen. Unterschiedliche Leute vor allem.

Wieder musste er ernsthaft überlegen. Vielleicht machte sie sich ja nur über ihn lustig. Oder aber irgendwo warteten ihre Freunde und dies hier war wirklich nur ein schlechter Witz. Auf jeden Fall konnte er das nicht wirklich sagen, da sie eigentlich recht ehrlich auf ihn wirkte.
"Na schön, dann lass uns was trinken gehen"; entschied er dann mehr oder weniger spontan.
"Dabei kann ich dir dann Bücher empfehlen und dir erzählen, was ich langweiliges studiere", versuchte Zachary sich an einen Scherz und ging mit ihr zur Kasse. Sein Buch konnte er auch noch morgen kaufen.
Als sie dann bezahlt hatte, verließen sie den Laden gemeinsam, wobei er ihr die Tür aufhielt.
"Hast du hier schon ein Café, welches dir besonders gefällt?"

"Nein, leider nicht", erwiderte sie leise. "Die meiste Zeit verbringe ich an der Arbeit, den Rest in der Wohnung."

"Okay, dann kann ich dir ein tolles zeigen. Es ist am Hafen und etwas ruhiger. Daher kann man dort auch ganz toll seine Nase in die Bücher stecken."
Er führte sie durch die Straßen und versuchte sich nicht zu viele Gedanken zu machen. Wäre es ein Streich, egal in welcher Form, hätte er es ganz gewiss schon zu spüren bekommen. Oder?
"Und du wolltest wissen, was ich studiere. Nun das ist nichts aufregendes. Meine Mutter wollte, das ich mal die Firma meines Großvaters übernehme, daher Betriebswirtschaft. Es ist langweilig."
Das stimmte zwar nicht wirklich, aber wenn er die Wahrheit sagte, müsste er auch erklären, warum er eine Auszeit nahm. Und das wollte er nicht. Lieber sollten die Leute denken, die Auszeit war, weil es ihm zu langweilig war. Dann fragten sie auch nicht weiter.

"Das klingt wirklich langweilig", gab Marie zu und lächelte ihn entschuldigend an. "Für mich wäre das gar nichts. Was würdest du studieren, wenn du nicht die Firma übernehmen müsstest?"

Gott sei Dank fragte sie nicht weiter.
"Ehrlich? Architektur", lächelte er und dachte an früher mit seiner Mutter. Sie war Architektin gewesen und es hatte ihn immer fasziniert, wie aus einer Zeichnung dann ein wirkliches Haus wurde.

Marie nickte und lächelte.
"Das muss ein toller Beruf sein."

"Ja, ganz sicher sogar. Aber naja, das leben lässt es nicht immer zu. Und mittlerweile hab ich mich damit abgefunden. Ich gewöhne mich dran", seufzte er und blieb plötzlich stehen vor einem Café.
"So, wir sind da."
Vor dem Café standen drei kleine runde Tische mit Stühlen, an denen frische Blumen befestigt waren. Genau wie solche auch auf den Tischen standen. An den Schaufenstern waren ebenfalls Blumen in Kästen angebracht, die einen herrlichen Duft verbreiteten. An der Tür, die wegen der Hitze offen stand, baumelte eine kleine Glocke, die immer wieder mal einen leisen Klang von sich gab und sanft in der leichten Brise schaukelte.
Er führte das Mädchen, dessen Namen er noch immer nicht kannte, hinein und ging zu dem niedrigen Tresen, hinter dem ein sehr hübsches Mädchen saß.
"Holá Megan", begrüßte er er sie sanft.
"Holá Zac", strahlte sie sofort, drehte sich zur Seite und kam hinter dem Tresen vor. in einem Rollstuhl.
"Wie schön dich zu sehen", sagte sie auf Englisch, mit einem süßen spanischen Akzent.

Marie begrüßte das Mädchen ebenfalls und sah sich um.
"Es ist wirklich schön hier", sagte sie auf Spanisch und lächelte Megan wieder an. "Gehört das Café dir?"

Megan sah die fremde an und grinste kurz, ehe sie nickte.
"Si. Seit ein paar Jahren. Und wer bist du?", fragte sie lächelnd und deutete zu einem Tisch.
"Setzt euch doch. Ich lasse euch etwas bringen. Bei dem Wetter vielleicht lieber einen kühlen Eistee?"
"Für mich, ja"; stimmte Zachary zu und sah seine Begleitung an.

"Ich bin Marie", erwiderte sie und setzte sich. "Ja, Eistee klingt super. Welche Sorten gibt es?"

Nun wusste auch Zachary ihren namen. Und der gefiel ihm. Er passte zu ihr.
"Zitrone, Pfirsich, Waldfrucht, und Eistee als grünen Tee;" zählte Megan lächelnd auf und kehrte an ihren Platz zurück. Zac folgte ihr jedoch.
"Ich mach das mit den Getränken", erklärte er auf Megans fragenden Blick hin und nahm zwei Gläser zur Hand. Dann sah er wieder zu Marie, wobei er schon mal Eiswürfel hinein tat und die Zitronen Scheiben schnitt.

"Zitrone", entschied sie und sah Zac an. So hatte ihn zumindest Megan genannt. Ein schöner Name.

"Alles klar, kommt sofort"; gab er zurück, fühlte die Gläser gekonnt und brachte sie an den Tisch.
"Bitteschön." Er stellte die Gläser auf den Tisch und setzte sich nun auch. Irgendwie fühlte er sich hier, in einer Umgebung die er kannte, viel sicherer. Aber ihre Nähe machte ihn noch immer Verlegen. Warum war sie nur mit ihm hier?