Küss mich, Idiot!

Zunächst zögerte sie, doch dann platzte es aus ihr heraus.
"Damon!"

Es überraschte de Ältere keineswegs, das er das Problem darstellte.
"Was ist mit ihm?"

"Ach, keine Ahnung... er vertraut mir nicht, ich liebe ihn schon jetzt und..."
Sie zuckte mit den Schultern.
"Es ist mir grad zu viel."

"Ich weiß genau was du meinst."

"Ich mag jetzt einfach nur schlafen, okaY?"

Gerda nickte verständnisvoll, erhob sich und ging zur Tür.
"Ich knn dir nur sagen, das Damon es wirklich nicht leicht hatte früher, daher verschließt er sich oft. Aber ich habe ihn noch nie so frölch wie in deiner Gegenwart gesehen", meinte sie an der Tür und verschwand dann.

Jetzt begann sie zu weinen und presste ihr Gesicht in ihr Kissen. Erst Stunden spöter fiel sie in einen unruhigen Schlaf.

Damon aß alleine und nict wirklich viel.
Sofort danach fuhr er in die Stadt um sich ein wenig ab zu lenken. Eine seiner alen Liebschaften war zufällig in der nähe udn er blieb die Nacht bei ihr

Arschloch!!!

Am nächsten Morgen ging sie in Damons Schlafzimmer, doch er war nicht da. War er schon wieder bei der Arbeit? Aber auch im Büro war er nicht...
Also humpelte sie runter und sah sich dort um.

hahaha warum? XD

Gegen Zehn Uhr kam er nach Hause nd ging als erstes dzrch den Hintereingang ins Haus.

warum xDDD

Abigails Hände zitterten und sie humpelte wieder nach oben.

na warum arschlosch? XD

Er sah sie als er grade zur Treppe wollte. Schnell blieb er stehen bis er sicher war, das sie in ihrem Zimmer war. SDann eilte er hinauf und in sein eigenes Zimmer.

Aber sie hatte ihn gehört und trat sofort zurück auf den Flur, als er gerade in seinem Zimmer verschwinden wollte.
"Damon?"
Kurz zögerte sie, ehe sie flüsterte:
"Wo warst du?"

"In der Stadt", meinte er nur ausweicend und sah sie ungerührt an.
"Wolltest du was bestimmtes?"

Sie zuckte zurück und sah ihn mit großen Augen an, welche sich langsam mit Tränen füllten.
Er stieß sie wieder von sich...

Genervt seufzte er, ging zu ihr und nahm sie in den Arm.
"Entschuldige."

Zuerst wollte sie ihn von sich stoßen, doch dann erstarrte sie für einen Augenblick, als sie den Geruch wahrnahm, der von ihm ausging. Sofort zog sie ihn näher an sich und... entdeckte Lippenstift auf seiner Wange!
Jetzt stieß sie ihn wirklich weg.
"Du warst bei einer anderen!"

"Abi...", begann er und wusste nicht wirklich was er sagen sollte. Damon zuckte die Achseln.
"Ich war mit einen Kumpel essen und dabei haben wir Elisa getroffe und begrüßt."

"Darum riechst du so stark nach ihr?"

"Wir haben den Abend halt zusammen verbrach. Und dann abe ich im Hotel geschlafen"

"Warum hast du mir nicht Bescheid gesagt?"
Doch das konnte sie sich eigetnlich schon selbst beantworten. Sie bedeutete ihm nichts. Auch wenn er das behauptete... und sie glaubte ihm kein Wort.

"Weil wir im Streit auseinander gegangen sind und ich dir keine rechenschaft schuldig bn!", erwiderte er nun kühl und verscränkte die Arme vor der Brust. Er musste unbedingt auf Abstand gehen.

"Als deine Freundin habe ich ein Recht darauf zu erfahren, wo du bist! Vor allem..."
Sie schluckte.
"Wenn du mit anderen Frauen unterwegs bist und... du hattest was mit ihr, nicht wahr?"

Wieder verdrehte er die Augen.
"ich hatte nichts mit ihr! "

"Wenn du mich anlügst, Damon, dann bin ich schneller weg, als du gucken kannst", flüsterte sie und drehte sich weg.

"Ich lüge dich aber nicht an!"
Und das tat er wirklich nict. Zwar war er de Nacht über bei Elisa, aber es war nichts gelaufen.

"Ich weiß nicht, ob ich dir das glauben kann", murmelte sie, "Immerhin wolltest du dich an mir vorbeischleichen..."

"Weil ich genau wusste, wie du reagieren würdest", sagte er sufzend.

Abigail setzte gerade zu einer Antwort an, als es klingelte.
"Abigail!", ertönte Gerdas Stimme von unten, "Die Schneiderin ist mit deinem Kleid da."
"Das brauch ich nicht mehr", murmelte sie und verschwand in ihrem Zimmer.

Das war ja mal wieder so klar gewesen, dachte Damon und ging ihr nach. Lässig lehnte er sich in den Türrahmen.
"Kannst du mir auch mal sagen, warum du es nicht mehr brauchst?"

"Weil ich nicht mit dir weggehen werde", erwiderte sie und bemühte sich, ihre Stimme unbeschwert klingen zu lassen. "Scheint dir ja mehr Spaß alleine zu machen."

Wieder seufzte er. Warum mussten frauen eigentlih immer gleich so angepisst sein?
"Und wann habe ich das gesagt?", fragte er ruhig nach.

"Du hast es gezeigt."
Sie lächelte zuckersüß.
"Aber ist okay. In New York werd ich auch wieder meinen Spaß haben."

"Ist das dein Ernst?", fragte er wieder urhig, dieses Mal aber gefährlich ruhig. Alle wussten, das er nun sauer war, nur Abi konnte es ja nicht wissen.

"Ich lass mich nicht von dir verarschen, Damon", erwiderte sie leise und sah ihn fest an. "Das hab ich oft genug durchmachen müssen."

Natürlich hätte er jetzt gerne gesagt, das er sie nicht verarscen würde, aber er tat es ja! Nichts desto trotz konnte sie so ganz sicher nicht mit ihm reden!
"Dein letztes Wort?"

"Wenn du mich nicht davon überzeugst, dass du mich liebst, dann ja."

"Erpressen lasse ich mich ganz sicher niemals von einer Frau, Abigail", meinte er nun richtig kül und sah sie an.
"Jetzt weiß ich wieder, warum ich nie was Festes wollte. Man wird verwundbar..."
Er drehte sich rum und ging einen Schritt raus.
"Wenn du doch noch mitkommen willst, werde ich bis kurz nach Acht auf dich draußen warten. Wenn nicht fahr ich alleine und werde auch so Spaß haben."
Dann ging er entgültig.

Oh, ganz sicher würde sie nicht mitgehen... wozu auch? Um diesen sengenden Schmerz der Eifersucht zu verspüren, wenn immer er mit Elisa sprach oder sie gar anschaute?
Außerdem hatte sie kein Kleid.
Und sie würde...
Ach verflucht! Sie liebte ihn und sie würde perfekt aussehen, sodass er nur Augen für sie haben würde!